Jahreshauptversammlung am 25.02.2011

Am 25.02.2011 um 20 Uhr fand die Jahreshauptversammlung der Wehr im Waldhotel Forellenhof in Annelsbach statt.

Nachdem Schriftführer, Wehrführer, Rechner und Kassenprüfer ihre Berichte verlesen hatten, wurde der Gesamtvorstand einstimmig entlastet.

Beförderungen in Annelsbach, <acronym title='von links nach rechts'>v.l.n.r.</acronym> Wolfram Grulich, Jochen Schmitt, Axel Rohde, Klaus Pankow, Ulrich Bausch, Hans Jörg Trzebinski
Beförderungen in Annelsbach
v.l.n.r. Wolfram Grulich, Jochen Schmitt, Axel Rohde, Klaus Pankow, Ulrich Bausch, Hans Jörg Trzebinski

Befördert wurde Wolfram Grulich zum Oberfeuerwehrmann und Hans Jörg Trzebinski zum Löschmeister.

Da der bisherige Wehrführer Jochen Schmitt berufsbedingt die erforderliche Ausbildung nicht absolvieren konnte, trat er von seinem Amt zurück. Deshalb stand dieses Mal auch die Neuwahl des Wehrführers auf der Tagessordnung. Wolfram Grulich wurde einstimmig zum neuen Wehrführer der Freiwilligen Feuerwehr Annelsbach-Forstel gewählt.

Die Wehrführung 2011:
Wehrführer: Wolfram Grulich, Annelsbach
Stellvertretender Wehrführer: Axel Rohde, Annelsbach
Gerätewart: Jochen Schmitt, Annelsbach
Stellvertretender Gerätewart: Mario Grulich, Annelsbach

Der Beigeordnete der Gemeinde Höchst, Klaus Pankow entschuldigte den Bürgermeister, der leider krankheitsbedingt nicht teilnehmen konnte, aber seine Grüße übermitteln ließ. Herr Pankow bedankte sich im Namen der Gemeinde für die geleistete ehrenamtliche Arbeit der Wehr.

Gemeindebrandinspektor Ulrich Bausch bedankte sich für die geleistete Arbeit der Wehr und des bisherigen Wehrführers Jochen Schmitt und begrüßte dessen Nachfolger Wolfram Grulich und wünschte ihm alles Gute für die neue Aufgabe. Er berichtete ferner über den Digitalen BOS-Funk, der bundesweit eingeführt wird. Er wird zukünftig den analogen BOS-Funk ablösen. Die dafür notwendigen neuen Geräte werden voraussichtlich im Mai ausgeliefert. Ob der Digitalfunk flächendeckend funktioniert, wird sich erst in der Einsatzphase zeigen. Neu ist auch der Alarmplan des Landes Hessen. Die freiwilligen Feuerwehren haben insbesondere in den ländlichen Gebieten gerade tagsüber das Problem, dass viele der Aktiven berufstätig sind und im Einsatzfall - wie auch bei Lehrgängen - vom Arbeitgeber dafür freigestellt werden müssen. Hier ist die Feuerwehr auf die Akzeptanz und Mithilfe der Arbeitgeber angewiesen. Er berichtete auch über den seiner Meinung nach umzusetzenden Bedarfs- und Entwicklungsplan (BEP).

Die Feuerwehr Annelsbach-Forstel akzeptiert den BEP in der jetzigen Fassung nicht, da dieser zum einem die Auflösung der Wehr beinhaltet und zum anderen inhaltlich grobe Fehler aufweist. Der Vorstand wird daher eine eingehende Prüfung des BEP durchführen und die weiteren rechtlichen Schritte gegen diesen abstimmen.

Gegen 21:30 Uhr wurde die Jahreshauptversammlung offiziell beendet.

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